Schutzunterlagen verhindern, dass sich der Bodenbelag im Betrieb durch häufiges Begehen, durch Verschmutzungen oder durch die Rollen von Bürostühlen abnutzt. Damit sieht er länger aus wie neu und braucht nicht kostspielig instandgesetzt werden. Das Antirutschprofil der Bodenschutzmatten leistet zudem einen wichtigen Beitrag zum Arbeitsschutz. Daneben besitzen einige Matten trittschalldämmende Eigenschaften. Die Bodenschutzmatten sind leicht zu reinigen. Sondermodelle eignen sich für sehr anspruchsvolle Umgebungen wie Industrieanlagen, Werkstätten und Lagerhallen.
Kratzer, schwer entfernbare Flecken und verblassende Farben: Mit der Zeit nutzt sich ein Fussboden ab. Gerade in hoch frequentierten Büroräumen, Eingangsbereichen, Fluren und Werkstätten verschleissen Böden rasch. Daneben gibt es Bodenbeläge, die generell sehr empfindlich sind. Dazu gehören Parkett, abgezogene Dielen, Kork, Vinyl und Teppich. Auf ihnen hinterlassen Bürostuhlrollen oder schmutzige Strassenschuhe rasch ihre Spuren. Jedoch sind gerade bei angemieteten Räumlichkeiten oder repräsentativen Empfangs- und Konferenzräumen Abnutzungserscheinungen unerwünscht.
Das hochwertige Eichenparkett muss nicht komplett von einer Bodenschutzmatte verdeckt werden. In der Regel reicht es, wenn Hauptwege und Arbeitsplätze mit einer Unterlage ausgelegt werden. Gerade dort, wo Bürostühle im Einsatz sind, sind Schutzunterlagen unverzichtbar. Material und Mattenstärke verhindern, dass der Boden verschleisst. Wichtig ist es, den Bewegungsradius zu beachten und die Grösse der Matte entsprechend zu wählen. Bodenschutzmatten gibt es in verschiedenen Grössen und Formen. Je nach Schreibtischform und räumlichen Gegebenheiten empfehlen sich L-, O- oder U-förmige Matten. Die meisten dieser Schutzunterlagen sind selbsthaftend. Dies verhindert, dass sie bei Bewegungen verrutschen oder sich Wellen bilden: Die Matten bleiben eben und verbessern das Gleiten der Stuhlrollen.
Ob in Fluren, Büros oder Werkstätten: Antirutschmatten beugen Unfällen vor. Das Ausrutschen auf einem glatten Steinboden oder auf feuchtem PVC-Belag kann zu Verletzungen führen – Bodenschutzmatten minimieren dieses Risiko. Sie verfügen über eine selbsthaftende Unterseite, die verhindert, dass die Unterlagen bei Belastung wegrutschen. Bei Teppichen und anderen weichen Böden sollte eine stark strukturierte Unterlage zum Einsatz kommen, um Rutsch- oder Stolperfallen zu verhindern. Die Oberfläche von Bodenschutzmatten hat zusätzlich den Vorteil, dass Schuhsohlen beim Auftreten besseren Halt finden. Das Profil kann wahlweise aus Noppen bestehen, eine Tränenblechstruktur aufweisen oder die Form eines Gitternetzes haben.
Neben ihrer rutschhemmenden und schützenden Funktion können Bodenschutzmatten über weitere praktische Merkmale verfügen. So besitzen einige Modelle eine trittschalldämmende Wirkung. Sie verringern den Lärmpegel deutlich, der beim Gehen, beim Herumfahren eines Rollcontainers oder beim Herabfallen von Gegenständen entsteht. Dies kommt nicht nur der darunterliegenden Büroetage zugute; auch im eigenen Büroraum ermöglichen Bodenschutzmatten konzentriertes Arbeiten.
Böden mit rauer Struktur sind schwer sauber zu halten. Glatte Bodenschutzmatten erleichtern die Reinigung erheblich, denn sie lassen sich mit einem Wisch säubern. Schmutzfangmatten im Türbereich verhindern, dass Strassenschmutz und Nässe in die Räume hineingetragen werden. Zudem sorgen sie gerade bei unebenen Bodenbelägen und hochflorigen Teppichen dafür, dass Bürostühle leichter gleiten.
Bodenschutzmatten gibt es mit unterschiedlicher Oberflächenstruktur und in verschiedenen Farben. Ob neutral oder auffällig, für jede Büroeinrichtung gibt es einen passenden Farbton. Daneben sind transparente Modelle erhältlich. Diese haben den Vorteil, dass der darunterliegende Bodenbelag weiterhin zur Geltung kommt. Abgerundete Ecken mindern das Stolperrisiko. Alternativ können die Ränder auch mit farbigem Markierband hervorgehoben werden.
Einige Bodenschutzmatten sind in Form von modularen Bodenfliesen erhältlich. Modulsysteme erlauben mehr Flexibilität, da sie sich jederzeit um weitere Fliesen ergänzen lassen. So lassen sich beispielsweise Fliesen mit Schwalbenschwanzrändern sehr leicht miteinander verbinden. Die Verbindungen sind stabil und die Bodenfliesen sofort begeh- und befahrbar.
Schutzunterlagen sind sehr widerstandsfähig. Um jedoch der spezifischen Nutzung gerecht zu werden, gibt es verschiedene Robustheitsgrade. Für intensiv genutzte Räume wie Werkstätten und Parkhäuser eignen sich zum Beispiel befahrbare Matten. Schutzmatten für den Aussenbereich zeichnen sich dagegen durch hohe Temperatur- und Feuchtigkeitsbeständigkeit aus.
Ob PVC-Bodenfliesen, weiches Schaumvinyl oder transparentes Makrolon: Auch hinsichtlich des Materials gibt es Unterschiede. So können einige Bodenschutzmatten zum Beispiel über Fussbodenheizungen verlegt werden; manche bestehen aus für Allergiker geeigneten Materialien.
Daneben gibt es folgende Spezialanfertigungen:
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