Welche Waschraumausstattung sollte mindestens vorhanden sein?

Laut Verordnung 3 des Arbeitsgesetzes müssen Toiletten mit einer Händewaschgelegenheit inklusive Reinigungsmöglichkeit (z. B. Seifenspender) und Handtrocknern (Papierhandtücher oder Warmlufttrockner) ausgestattet sein. Zusätzlich sind Abfallbehälter, WC-Bürsten und Toilettenpapier in ausreichender Menge bereitzustellen.

Welche Waschraumausstattung ist für Arbeitsumgebungen mit hohen hygienischen Anforderungen geeignet?

Für medizinisches Personal, Laborangestellte und Mitarbeitende im Lebensmittelsektor müssen gesetzeskonforme Wasch- und Desinfektionsstationen vorhanden sein. Die Stationen sind dazu mit Handreinigungs- und Desinfektionsmittel auszustatten, die speziell auf den jeweiligen Arbeitsbereich abgestimmt sind. Auch in schmutzigen Umgebungen, wie z. B. in der Werkstatt oder auf Baustellen, sind entsprechende Handreinigungsgelegenheiten für den Arbeitsschutz zwingend erforderlich. Gegen Schmieröl, Lack oder Russ sind hier spezielle Handreinigungspasten sinnvoll. Passende Reinigungstücher sorgen auch ohne Wasser für schnelle Sauberkeit. Handcremes mit hohem Fettgehalt pflegen, reparieren und schützen strapazierte Haut.

Welche Vorteile bieten elektrische Seifen- und Papierspender in Waschräumen?

Seifen- und Papierspender, die ihren Inhalt elektrisch dosieren, arbeiten automatisch: Über einen Bewegungssensor wird z. B. eine kleine Menge Handseife ausgegeben. Damit funktionieren die Geräte berührungslos und hygienisch, was sie für medizinische und andere hygienisch sensible Bereiche zur besten Lösung für die Waschraumausstattung macht. Automatische Seifen- und Papierspender sind ausserdem sparsamer im Verbrauch, da sie jeweils nur kleine Mengen ausgeben. Die automatischen Spender sind für Seifen, Handtücher, Desinfektionsmittel, Cremes sowie Reinigungspasten erhältlich.