Atemschutzmasken schützen – je nach Schutzklasse – vor Feinstaubpartikeln, Krankheitserregern, Rauch und Aerosolen. Mit einem passenden Atemschutz bewahren Sie Ihre Mitarbeiter so nicht nur kurz- und langfristig vor gesundheitlichen Schäden, sondern erfüllen damit auch die gesetzlich vorgeschriebenen Bestimmungen zum Arbeitsschutz. Zusätzlich senken geeignete Atemschutzmasken auch das Risiko einer Tröpfcheninfektion mit Krankheitserregern wie Viren und Bakterien.
Bei Jungheinrich PROFISHOP kaufen Sie dazu verschiedene Atemschutzmasken für Beruf und Alltag – von einfachem Mund-Nasenschutz, Einweg-Halbmasken, FFP-Masken über komfortable Vollmasken bis hin zum passenden Atemschutzmasken-Zubehör.
Atemschutzmasken gibt es in vielen unterschiedlichen Ausführungen zu kaufen: Sie sind unter anderem als Voll- oder Halbmasken, aus Silikon oder Kunststoff sowie mit oder ohne Filtereinlage erhältlich.
Maßgeblich für die Wahl eines Masken-Typs ist die Art der Gefahrstoffe sowie ihre Konzentration. Diese müssen durch Messungen oder Referenzwerte ermittelt werden. Daraus lässt sich sowohl ableiten, welche Ausführung einer Atemschutzmaske die richtige ist als auch welcher Schutzklasse sie entsprechen muss. Details dazu finden Sie im Merkblatt der EKAS zum Atemschutz und dem Factsheet zu Auswahl und Einsatz von Atemschutzmasken und Atemschutzgeräten der SUVA.
Unterschieden werden Atemschutzmasken grundsätzlich in zwei Kategorien:
Partikelfilternde Masken schützen vor Feinstaub, Rauch, Partikelnebeln (Aerosolen), Mikroorganismen, Viren oder Sporen. Meist bestehen die Atemschutzmasken dazu aus mehreren Lagen Vliesstoff, einer Nasenklammer zum individuellen Anpassen der Maske und Gummibändern, mit denen die Maske hinter den Ohren oder am Hinterkopf befestigt wird. Zusätzlich können die Ausführungen als FFP-Atemschutzmasken auch über ein Ausatemventil verfügen oder einen Einsatz für Aktivkohlefilter. Neben der klassischen Variante als Einwegmasken, die nach dem Tragen entsorgt werden müssen, gibt es auch Ausführungen, die nach einem vorgeschriebenen Desinfektionsprozess wiederverwendet werden können.
Verfügbare Ausführungen:
Die sogenannten Gasschutzmasken schützen in erster Linie vor Gasen und Dämpfen. Je nach Einsatzgebiet werden sie mit einem Atemschutzfilter mit austauschbaren Wechselfiltern oder einem Atemregler verwendet. Die Wechselfilter sind je nach Schutzklasse auch in der Lage, Partikel zu filtern.
Verfügbare Ausführungen:
Bei uns sind darüber hinaus auch Kombinationslösungen verfügbar, die sowohl einen Gas- als auch einen Partikelfilter besitzen. Sie kommen zum Einsatz, wenn gleichzeitig eine Belastung mit Gasen oder Dämpfen sowie mit Partikeln besteht (etwa bei Feuerwehreinsätzen, beim Farbspritzen oder beim Sprühkleben).
Sowohl für Partikel filternde Atemschutzmasken als auch Gasschutzmasken gibt es eine Einteilung in Schutzklassen:
FFP-Schutzmasken (englisch für „Filtering Face Piece“) werden in drei Schutzklassen (FFP1, FFP2 und FFP3) gemäß DIN EN 149 unterteilt. Zusätzlich ist die Gesamtleckage bei jedem Maskentyp wichtig: Die Leckage bezeichnet Undichtigkeiten, die durch den Sitz der Masken entlang der Nase, der Augen oder des Kinns entstehen und über die schädliche Partikel eindringen können. Je höher die FFP-Schutzklasse, desto umfangreichere Filtertechnologien müssen zur Senkung der Gesamtleckage vorhanden sein, damit diese den jeweils vorgeschriebenen Wert nicht überschreitet:
Atemschutzmasken mit Gasfilter werden je nach Stoffgruppe in verschiedene Gasfiltertypen untergliedert. Auch hier sind verschiedene Schutzklassen gegeben:
Atemschutzmasken sind bei uns als Einwegmasken oder Masken zum mehrmaligen Gebrauch erhältlich.