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Die Erstversorgung ist ein wichtiges Glied in der Rettungskette. Sie überbrückt die Zeit bis zum Eintreffen geschulter Rettungskräfte und wirkt sich in vielen Fällen positiv auf den Verlauf der Rehabilitation aus. Aber auch bei kleinen Verletzungen ist eine fachgerechte Erstversorgung wichtig. Jungheinrich PROFISHOP bietet hochwertige Erste-Hilfe-Ausrüstung für den betrieblichen Einsatz an.
Bei der Behandlung von Herzrhythmusstörungen ist die Zeit der wichtigste Faktor: Je früher Erstmassnahmen ergriffen werden, desto besser die Erfolgschancen der Reanimierung. Daher sind vor allem in grossen Betrieben und bei betriebsspezifischen Gefahren, etwa beim Arbeiten mit Starkstrom, automatisierte externe Defibrillatoren (AED) als Teil der Erste-Hilfe-Ausrüstung unverzichtbar. Bei einem gestörten Herzrhythmus (Kammerflimmern) helfen die Geräte dabei, ihn per Elektroimpuls zu normalisieren. Mit einem AED können auch Laien Ersthilfe bei Herzrhythmusstörungen leisten, denn der Defibrillator führt per Sprachsteuerung und/oder Animation Schritt für Schritt durch die Massnahmen. Ein versehentliches oder fehlerhaftes Auslösen ist nicht möglich. Das Gerät passt die Intensität des Impulses automatisch an und gibt ihn nur dann frei, wenn ein Kammerflimmern sicher erkannt wurde.
Wichtig: Laut Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) dürfen Defibrillatoren nur von Personen angewendet werden, die eine professionelle Einweisung erhalten haben. Jungheinrich PROFISHOP bietet diese Dienstleistung bundesweit an.
Das Auge gehört zu den sensibelsten Sinnesorganen. Wird es bei einem Betriebsunfall in Mitleidenschaft gezogen, müssen schnell Massnahmen ergriffen werden. Um eine wirksame Erstversorgung zu gewährleisten, muss die Erste-Hilfe-Ausrüstung in bestimmten Arbeitsbereichen – unter anderem in der Chemieindustrie und in Laboren – eine Augenspülstation enthalten. Die Wirkungsweise ist einfach: Mit dem Spülen von Augen und Gesicht lassen sich Fremdkörper und andere Kontaminationen schnell entfernen. Voraussetzung dafür ist ein schnell erreichbarer Standort. Wird die Erste-Hilfe-Ausrüstung fest installiert und an das Wasserleitungssystem angeschlossen, muss sie so angebracht werden, dass sie auch mit eingeschränktem Sehvermögen in kurzer Zeit erreichbar ist. Eine Alternative für den mobilen Einsatz sind Augenspülflaschen. Sie enthalten kein Wasser, sondern eine sterile Natriumchlorid-Lösung oder eine pH-neutrale Phosphatpufferlösung. Letztere neutralisiert Säuren oder alkalische Substanzen.
Der Umfang der medizinischen Erste-Hilfe-Ausrüstung hängt von der Art und der Grösse des Betriebes ab. Kleine Erste-Hilfe-Koffer für Verwaltungs- und Handelsbetriebe (bis zu 50 Mitarbeiter), Herstellungs-, Verarbeitungs- und vergleichbare Betriebe (bis zu 20 Mitarbeiter) sowie für kleinere Baustellen (bis zu 10 Mitarbeiter) unterliegen der DIN 13157. Für Verwaltungs- und Handelsbetriebe (ab 51 Mitarbeiter), Herstellungs-, Verarbeitungs- und vergleichbare Betriebe (ab 21 Mitarbeiter) und für Baustellen (ab 11 Mitarbeiter) wird ein Verbandkasten nach DIN 13169 benötigt. Er enthält unter anderem:
Für die feste Montage der Erste-Hilfe-Ausrüstung sind Verbandschränke ideal. Auch hier gelten die entsprechenden DIN-Normen. Grundsätzlich gilt jedoch, dass die Ausrüstung schnell erreichbar sein muss. Erstreckt sich ein grösserer Betrieb über mehrere Gebäude oder Etagen, empfiehlt es sich, statt eines grossen zwei kleine Verbandkästen strategisch zu platzieren.
Die Arbeitsstättenverordnung schreibt für bestimmte Betriebe einen Erste-Hilfe-Raum vor. Ein solcher Raum ist vorgeschrieben für:
An die Ausstattung von Erste-Hilfe-Räumen werden besondere Anforderungen gestellt. In Abhängigkeit von der Gefährdungsbeurteilung sind geeignetes Inventar und Mittel zur Ersten Hilfe bereitzustellen. Dazu gehören unter anderem:
Um im Ernstfall schnell Ersthilfe leisten zu können, erhalten Sie bei Jungheinrich PROFISHOP Sets mit Erste-Hilfe-Ausrüstung, die geltenden DIN-Normen entspricht.